Arnika (Arnica montana)

Geschichte:
Die früheste Erwähnung der Arnika findet man in Hildegards von Bingen Physica 44. Kapitel. Sie wird auch die Wundwurz und Bergwohlverleih genannt. Die Volksmedizin setzte die Arnika im 16.JH schon genauso ein, wie wir es heute noch tun.

Wirkung:
Entzündungshemmend, keimhemmend, antirheumatisch, antineuralgisch.

Verwendung:
Als Salbe, Tinktur, als Gurgellösung.

Gegenanzeichen:
Bei einer Allergie gegen Korbblütler diese Pflanze nicht anwenden!

Nebenwirkungen:
Bläschenbildung bei längerer Anwendung auf verletzter Haut.

Verwendete Pflanzenteile: Die Blüten, selten die Wurzel.

Anwendungsgebiete: Prellungen, Quetschungen, Blutergüsse, Verstauchungen, Frakturödem, Muskel-,u. Gelenkbeschwerden, chronisch venöser Insuffizienz.